Weltelite beim Meytoncup am Start!

Weltelite beim Meytoncup am Start!

Der Landeshauptschießstand in Innsbruck war die letzten 5 Tage des internationalen Meyton- Cups für Luftgewehr und Luftpistole. Mit über 300 Teilnehmern aus 20 Nationen durften sich der TLSB über einen neuen Teilnahmerekord. Die größte Delegation stellte der russische Verband, gefolgt von der CZE (28 Athleten) und Singapur mit 26 Athleten. Am Samstag absolvierten die Junioren ihren Wettkampf. In der Luftgewehrkonkurrenz der Juniorinnen bestätigte Jasmin Kitzbichler (SG Thierberg) ihr starkes Auftreten bei der EM – Ausscheidung und qualifizierte sich mit 623,7 Ringen als Zweitplatzierte für die besten Acht. Im Finale konnte sich Kitzbichler gut behaupten und belegte beim Sieg von Angeline Henry (USA) den vierten Rang. Am Abend fand der Mixed – Bewerb seine Feuertaufe. Dabei demonstrierte die russische Mannschaft seine Überlegenheit, drei Teams konnten sich für das Finale qualifizieren. Als bestes österreichisches Team platzierten sich Jasmin Kitzbichler und Andreas Thum (SG Fügenberg) auf dem achten Rang. Im Finale feierte Russland 1 (Daria Boldovina, Illia Marsov) einen überlegenen Sieg vor Russland 2 (Anastasiia Dereviagina, Grigorii Shamakov). Über den dritten Rang durfte sich das junge australische Team (Victoria Rossiter, Alex Hoberg) freuen. Am Sonntag wurden die zweiten Einzelkonkurrenzen bei den JuniorInnen durchgeführt. Bei den Luftgewehr – Juniorinnen schaffte es Sheileen Waibel (Vorarlberg) mit 623,8 Ringen in das Finale, ebenfalls eine Topleistung bot Jana Vogl (SG Wattens). Sie belegte mit 621,0 Ringen den zwölften Rang unter 60 Teilnehmern. Das Finale entschied Polina Bolotkova (Russland) für sich, Waibel erkämpfte den fünften Rang. Am Montag griffen die Athleten der Frauen und Männerklasse in das Wettkampfgeschehen ein. Eine Weltklasseleistung gelang Olivia Hofmann im Luftgewerbewerb der Frauen. Die 25jährige Innsbruckerin erreichte mit 628,1 Ringen das zweitbeste Ergebnis der Qualifikation. Ebenfalls auf höchstem Niveau präsentierte sich Franziska Peer, sie qualifizierte sich für das Finale mit 626,9 Ringen. Im Final konnte Hofmann leider nicht an ihre Vorkampfleistung anknüpfen. Sie handelte sich in den beiden Fünferserien bereits einen Rückstand ein den sie in den Einzelschüssen nicht mehr wettmachen konnte und schied als Achte aus. Besser lief das Final für Peer. Sie konnte lange mit der Spitze mithalten, nach zwei schwachen Neunerwertungen musste sie das Finale aber als Vierte verlassen. Den Sieg holte sich Daria Boldinova (Russland) vor ihren Teamkolleginnen Iulia Karimova und Anna Belokopytova. In der Luftgewehr – Konkurrenz der Männer siegte Sergei Kamenskii (Russland) vor Bernhard Pickl (Österreich) und seinem Teamkollegen Vladimir Maslennikov. Als Höhepunkt des Tages wurde am Abend der Mixedbewerb ausgetragen. In der Mixed – Qualifikation durften sich die Trainer über tolle Leistungen der EM – Starter freuen. Es konnten sich mit AUT 1 (Olivia Hofmann, Bernhard Pickl), AUT 2 (Alexander Schmirl, Marlene Pribitzer) und AUT 3 (Nadine Ungerank, Michael Höllwarth) drei Teams für das Finale! Im Mixed – Finale entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen AUT 3, AUT 1 und RUS 1 (Iulia Karimov, Sergej Kamenki). Aus diesem Trio musste sich Russland als erstes verabschieden, somit wurde die Mixed – Premiere zwischen Ungerank/Höllwarth und Pribitzer/Schmirl entschieden. Ein Zehntel hatte das Zillertaler Duo Vorsprung vor den finalen Schüssen. Nadine und Michael zeigten sich nervenstark und ließen sich die Führung nicht mehr nehmen, mit hohen Zehnerwertungen siegten sie sensationell! Am letzten Tag des Meytoncup wurden die zweiten Wettkämpfe in der Frauen und Männerklasse ausgetragen. Im Luftgewehr – Wettkampf der Frauen gelang es Franziska Peer abermals sich mitten in der Weltklasse zu platzieren. Sie qualifizierte sich mit 625,5 Ringen wieder für die besten Acht. Das anschließende Finale verlief für Franziska nicht nach Wunsch, trotzdem kann die HSZ – Soldatin auf zwei sehr erfolgreiche Tage zurückblicken. Zum Abschluss des Meytoncup durfte man sich über einen österreichischen Doppelsieg in der LG – Männerkonkurrenz freuen. Bernhard Pickl und Alexander Schmirl setzten sich gegen Sergej Kamenskii und Alin Moldoveanu (Rumänien) durch.

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